„Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung erfordern mehr denn je einen effizienten und zielgerichteten Einsatz der vorhandenen Finanzmittel. Dies gilt auch für den Transformationsfonds. Er muss dort wirken, wo Vernetzung, Umstrukturierung und Koordination stattfinden – auch bei den Universitätsklinika, die eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung spielen und einen wichtigen Beitrag zur Transformation leisten werden. Der Koalitionsvertrag erkennt diese besondere Rolle an und betont explizit die spezifischen Finanzierungsbedarfe der Universitätsklinika.
Dennoch gilt: Zusätzliche Mittel allein sind nicht die Lösung. Entscheidend ist jetzt, Kurs zu halten und die Krankenhausreform konsequent sowie zügig umzusetzen. Die Universitätsklinika appellieren an Länder und Bund, an den Zielen der Krankenhausreform festzuhalten und eine verlässliche Umsetzung zu ermöglichen. Nur so kann eine qualitativ hochwertige, flächendeckende Versorgung gewährleistet werden – heute und in Zukunft“, Prof. Jens Scholz, 1. Vorsitzender des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands. 

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Barbara Ogrinz
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