Einladung zum Pressegespräch (digital): Versorgungsstufen – wichtiger Baustein für eine Krankenhausreform

Unter dem Motto „Spitzenversorgung für alle“ machen die Universitätsklinika einen Vorschlag für eine Krankenhausreform, die allen zu Gute kommt.

Die neue Bundesregierung will endlich die längst überfällige Krankenhausreform auf den Weg bringen und hat dazu kürzlich eine Regierungskommission als beratendes Gremium eingesetzt. Erklärtes Ziel der Koalition ist es, die Krankenhauslandschaft in Bezug auf Planung und Versorgung als gestuftes System weiterzuentwickeln. Die Universitätsklinika sind als höchste Versorgungstufe vorgesehen. So steht es im Koalitionsvertrag und so entspricht es der Versorgungsrealität. Aber wie lassen sich die Versorgungsstufen klar voneinander abgrenzen? Und wie lässt sich angesichts der Zuständigkeiten von Bund und Ländern ein gestuftes Krankenhaussystem umsetzen?

Die deutschen Universitätsklinika sind das Rückgrat des deutschen Gesundheitssystems, das hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie erneut deutlich gemacht. Allerdings steht der Krankenhausbereich vor großen Herausforderungen. Eine Neuausrichtung der stationären Versorgung und ihrer Finanzierung ist notwendig. Um einen Impuls in der Diskussion um die Ausgestaltung der Versorgungsstufen zu setzen, haben die Universitätsklinika ein Stufenkonzept entwickelt, das Ausgangspunkt für eine Krankenhausreform werden kann. Dieses Konzept möchten wir Ihnen gerne vorstellen.

Herr Prof. Dr. Jonas Schreyögg wird als ausgewiesener Kenner des Krankenhaussystems das Konzept anschließend kommentieren.

Das virtuelle Pressegespräch findet am Montag, den 20. Juni 2022, von 13:30 bis 14:30 Uhr statt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Ihre Gesprächspartner sind:

Prof. Dr. Jens Scholz, 1. Vorsitzender des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD).

Prof. Dr. Jonas Schreyögg, Inhaber des Lehrstuhls für Management im Gesundheitswesen der Universität Hamburg, wissenschaftlicher Direktor des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) sowie Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen.

Jens Bussmann, Generalsekretär des VUD.

Das Pressegespräch findet als Zoom-Konferenz statt.
Bitte melden Sie sich per Mail an: strehl-dohmen@uniklinika.de. Ihre Fragen können Sie direkt oder per Chat-Funktion stellen.

Kontakt:
Stephanie Strehl-Dohmen
Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V.
Tel.: +49 (0) 30 3940517-25
Email: strehl-dohmen@uniklinika.de
www.uniklinika.de